Mit verführerischer Gebärde
Rief der See...
Mit der Arglosigkeit bunter Farben
Lockte der Pillencocktail...
Sicherheit heuchelnd
Erschien ihm das Hochhaus.
Doch ein Hanfseil
Verriet letztlich
Grinsend seinen Sieg.
Oft seh ich uns im Traume
Gemeinsam - Hand in Hand -
Und eng hält uns umschlungen
Ein zartes Liebesband.
Ich seh dich deutlich lachen,
Du schenkst mir einen Kuß
Und ich, ich muß dir sagen,
Daß ich bald gehen muß.
Den Weg, der mir bevorsteht;
Kannst du nicht mit mir teilen.
Glaub mir, ach, glaub mir, Liebster -
Zu gern würd ich verweilen.
Denn zart sind deine Küsse
Und sanft ein jedes Wort;
Ich wünscht´, ich könnte bleiben
Und doch muß ich jetzt fort.
Ich werde auf dich warten
In dieser ander´n Welt,
Denn fliehen kann ich nicht -
Der Tod ist´s, der mich hält.
Mit eisig kalten Händen
Umklammert er mein Herz
Will so mein Glück zerstören
Und doch nimmt er auch Schmerz.
Den Schmerz, den mir das Leben gab
Preßt er aus mir heraus
Hinterlegt ganz sacht den Leib -
Verläßt das leere Haus.
Und alles was ich einmal war
Ist nun zurückgeblieben.
All mein Hoffen, all mein Sehnen,
All mein wahres Lieben.
In diesem Grab, in diesem Sarg,
Da lieg nicht wirklich ich;
In deinem Herzen, deiner Seele
Bleib ich ewiglich.
Der Platz, an dem du mich beweinst
Hält nun auch mich gefangen;
Weiß ich doch, ich kann hier leicht
In deinen Sinn gelangen.
Ich zwing dich her an diesen Ort
So wie du mich hier bannst
Durch die Erinnerung an mich,
Der du nicht fliehen kannst.
Mein Leib vergeht in dieser Gruft
Und doch kann ich verweilen
So lange wir in Einsamkeit
Die Liebe in uns teilen.
Einst wirst du mir dann nahe sein,
An meiner Seite liegen.
Gemeinsam werden wir dann - Hand in Hand -
Der Ewigkeit entfliegen.
Unter tausend Seelen
- Körperlos -
Transparent und zart,
Würde ich dennoch
Deine
Immer wieder erkennen
- Und wählen!
Unter tausend Seelen
Sind nur wir
Ein Paar.
Es wandert die Seele
Von Leben zu Leben,
Von Körper zu Körper,
Vom Leben zum Tod.
Stets wiedergeboren
Allein um zu sterben
Folgt sie der Bestimmung
Die "Er" ihr gebot.
Er schenkte der Seele
Das ewige Leben,
Allein das Vergehen,
Das bleibt ihr versagt.
Doch meine, ich weiß es,
Will nicht diese Leben
Sie wünscht sich ein Ende
Und hofft jeden Tag.
Schmetterlinge
wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken.
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken. ...
der wird zur pflanze, wenn er will.
zum Tier, zum Narr, zum weisen.
und kann in einer Stunde
durch das ganze Weltall reisen. ...
der weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
nur weiß er, was die anderen,
und auch er noch lernen müssen. ...
wer in sich fremde ufer spürt
und Mut hat sich zu recken;
der wird allmählich, ungestört von Furcht,
sich selbst entdecken.
abwärts zu den Gipfeln seiner
selbst blickt er hinauf.
den Kampf mit seiner Unterwelt
nimmt er gelassen auf. ...
wer mit sich selbst in frieden lebt,
der wird genauso sterben:
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine erben.
(Novalis)
|
Wieso???
Tust du mir das alles an??
Deine Worte fühlen sich an wie Dolche,
Die mein Herz durchbohren.
Deine Taten hinterlassen blaue Flecken an meinen Körper,
Und tiefe Narben in meiner Seele Womit habe ich das verdient??
Ich weine.
Doch du siehst meine Tränen nicht
Ich sehne mich nach Liebe
Doch du spürst meine Tränen nicht
Merkst du nicht wie ich innerlich zerbreche??
Ich falle.
Doch du hältst mich nicht.
Ich sterbe,
Doch du bemerkst es nicht…
Habe wieder tränen im Gesicht…
Du blickst mich an, doch du merkst es nicht,
wie sehr ich leide unter deine worten
wie sehr sie mich verletzen…
Sie fühlen sich an wie Messer… b
Bohren sich in meine Fleisch
Unerträglich für mich…
Falle zu Boden
vor schmerzen
doch das interessiert dich nicht,…
Verletzt mich immer wieder
Du tust mir weh
Ich kann so nicht leben
Nicht hier
Nicht mit dir
Wozu denn leben?
Wozu leiden??
Such den Tod will weg von hier
Schlimmer kannst dort nicht werden, denn die Hölle ist hier…
Liebe ist das einzige Märchen das nicht mit es war einmal beginnt sondern damit endet…
Manche Menschen sie glauben mich zu kennen , dabei wissen sie nur wie ich aussehe…
Du hattest Tränen im Gesicht,
als du ihm sagtest: Ich liebe dich!
Doch er glaubt dir nicht.
Du gingst durch die Straßen,
dein Herz war leer
und leben wolltest du auch nicht mehr.
Du fingst an zu hassen und nahmst Heroin.
Du wurdest süchtig, sagtest es sei wegen ihm!
Doch deine Eltern merkten es bald
und steckten dich in eine Entzugsanstalt.
Er hatte ´ne andere, du merktest es kaum,
lebtest dahin, nur so im Traum.
Du hörtest leise den Zug ankommen,
starrtest auf die Schienen versonnen.
Du liesest dich fallen - dein Todesschrei...
mit deinem Leben war es vorbei!
Einige Tage später stand er vor deinem Grab, mit Tränen im Gesicht,
und flüsterte traurig: Ich liebe dich!
|
|
|
|
|